31.08.1998 geheimes Labor

Danny saß in seinem weißen Shirt, der weißen Hose und den weißen Schuhen im Schneidersitz auf dem Boden seines gläsernen Gefängnisses. Er lebte nun fast 16 Jahre hier in diesem Glaswürfel. In diesem Labor. Er kannt nichts anderes. Ein Bett, ein Tisch, ein Stuhl davor und in der Ecke eine Toilette und eine Dusche. Einige wenige Bücher, die auf dem Tisch lagen. Ebenfalls gab es nie eine Abweichung vom komplett durchgetakteten Tagesablauf. Jeden Morgen dieses Piepen als Weckton.
Die Morgentoilette, Zähne putzen, duschen. Dann die ersten Tests.Tägliche Blutabnahme. Täglich Urinproben, täglich Blutmessen, Herzfrequenz und alles andere. Er beschwerte sich nicht. Warum sollte er sich auch beschweren? Woher sollte er denn auch wissen, das da draußen noch so viel mehr auf ihn warten könnte? Jeden Tag lief dieselbe Musik, jeden Tag dieselben zwanzig Lieder in Dauerschleife. Das man den Jungen irgendwie beschäftigt bekam.

Nach all den Tests gab es Privatunterricht. Doch auch diesen leider nicht so, wie man es kennen würde. Danny wusste auch nichts von dem magischen Blut in sich. Das er ein Magier war. Oder das man längst bei den Tests weiter gegangen und ihm immer mehr DNA hinzufügte. Man testete sein Sozialverhalten, sein Verhalten als Werwolf, wenn er sich verwandelte oder man ihn dazu zwang, sich zu verwandeln. Er wusste so gut wie nichts. Wenn er nicht ein besonders guter Beobachter wäre und nicht extrem gute Augen hatte. Still und heimlich las er mit, was der Doktor in sein Tagebuch schrieb. So wusste er zumindest einiges über die Geschichte des Arztes.

Der Arzt hat seine Frau, obwohl des Wissens, das Sie ein Werwolf war, geheiratet. Als sein Sohn geboren wurde und klar war, das dieser ebenfalls ein Werwolf wäre, tickte der Doktor aus. Seitdem arbeitete er an einem Serum, der entweder die Verwandlung verhindert, oder im besten Fall ganz von dem Werwolffluch befreien soll.
Als er ein erstes Serum heimlich an seiner eigenen Frau ausprobierte, starb Sie kurz darauf an den Folgen und Nebenwirkungen. Er wurde immer verbitterter und zog sich von der Realität immer weiter zurück in seine Labore und forschte mit seinem Team weiter. Immer wieder testete er sein Serum an seinem Sohn aus.
Dieser starb ebenfalls. Seitdem ist er noch mehr hinter allen Werwölfen her, die er zu seinen Zwecken fangen und sein Serum verabreichen will. Als Danny und Benjiro geboren wurden, erkannte er eine ganze neue Chance. Als behandelnder Arzt in einem Krankenhaus erzählte den frisch gebackenen Eltern das einer der Zwillinge leider Tod auf die Welt kam. Eine neue Chance, die es ihm ermöglichen würde, weiter und intensiver zu forschen. In den Anfängen herum zu werkeln, wenn das Tier im Menschen sich noch am Entwickeln wäre.

Danny beugte sich langsam weiterhin auf dem Boden sitzend vor und zurück. Wieder hatte er eine Spritze bekommen und alle hatten sich auf dem Labor gezogen. Er wusste ja nicht, das er über die Kameras beobachtet wurde. Ein Zucken des jungen Körpers ein Aufschrei. Danny hatte ein Serum verabreicht bekommen und gerade spürte es jede einzelne Blutbahn seines Körpers, durch die das Serum wie ein langsamer Tod kroch. Es brannte, als würde er innerlich verbrennen. Seine Augen färbten sich leuchtend blau und eine Eckzähne begannen sich zu verlängern. Er beugte sich vor, kratzte mit den Fingernägeln über die Fliesen.

Isaac wusste selbst nicht was ihn hierzu geritten hatte. Wenn er ehrlich war dann wäre es vernüftig gewesen sich rauszuhalten. Er fasste sich kurz an den Kopf. Er hörte sie wieder diese Stimmen. Die Smmen, die sich in seinem Kopf breit machten seid er aus seinem Rudel verstossen wurde. Zumindest sah er das so.  Immerhin pflastere Blut seinen  Weg. Ein Mädchen das den Rudel nahe stand war gestorben um ihn zu retten und Isaac spürte deswegen eine Schuld. Vielleicht war ein einzelner Werwolf zu sein deswegen seine Perfekte Strafe. Isaac war ein gebissener Werwolf. Wie die meisten von den nicht geborenen waren sie auf ein Rudel angewiesen auf eine Hirachie. Werwölfe die alleine waren hatten den Ruf schnell verrückt zu werden. Bis zu den Punkt das sie in einen Blutrausch gerieten. An dessen Ende  meist der Tod stand. So wie in der Barthomaläusnacht 1572 in Frankreich. Daran waren Werwölfe die verrückt geworden waren beteiligt. Nicht das Isaac dabei gewesen wäre so alt war er wirklich nicht. Doch er kannte die Geschichten. Was ihn zu der Frage zurück brachte was er hier tat. Er wusste es. Er wollte einen Werwolf retten. Vielleicht würde  das einer seiner letzen guten Taten sein. Eine der wenigen denn Isaac wusste nicht wie viel zeit er noch hatte, bis er verrückt wurde. Er holte tief luft als er sich in der Umkleide umdrehte. Hier rein zu kommen war gar nicht so leicht. Einen einzigen Doktor namens Ichiban Karosu zu überraschen allerdings schon. Dieser lag gut verschnürrt hinter ihn. Er lebte noch. Das würde er auch weiterhin. Isaac tötete keinen werlosen zumindest noch nicht. Er streifte den Laborkittel über und hoffte das es so ging. Er beugte sich zu den Doktor und klebte ihn den Mund zu. " Ich hoffe doch sie können hier ein paar stunden liegen bis ich weg bin". Er räusperte sich und hoffte das hier niemanden auffiel das er weder Japanisch aussah noch das sein Japanisch nur bruchstückhaft war.

Er verließ die Umkleide mit den Dienstausweis und in einer Verkleidung in der er sich nicht wohl fühlte. Er fand den Weg zum Zielobjekt recht schnell und die Karte bot ihm sogar Zugang. Er sah was sie diesen Jungen hier antaten. " Das Werk der Götter ist das wohl die Antwort der japanischen Ehre". Er nutzte den Dienstausweis um den Käfig zu öffnen und kniete neben diesen Jungen. " Ganz ruhig ich helf dir keine sorge" Isaac legte eine Hand auf Dannys Schulter und verzog sein Gesicht in diesen Moment. Er versuchte Danny die Schmerzen zu nehmen und wie Isaac nunmal war, nahm er fast mehr als er selbst ertragen konnte. Er nahm den cShmerz fast vollkommen in sich auf. Was beudetete das es für ihn mehr als Schmerzhaft war. Doch er konnte diesen Jungen nicht leiden sehen. Er musste ihn her rausbringen und das dringend

Danny biss die Zähne aufeinander, es brannte höllisch. Wieder einmal brannte sein ganzer Körper als würde man heiße Lava durch seinen Körper jagen. Die Tür öffnete sich und er bekam kaum mit, das jemand hereintrat und sich neben ihn kniete. Tränen bahnten sich den Weg über die jungen Gesichtskonturen des sechzehnjährigen, blassen Japaners. Hilfesuchend griff er in den weißen Stoff, den der andere seinen Kittel nennen würde. „Hilfe, bitte! Es es brennt!“

Immer und immer wieder gaben Sie ihm ein leicht verändertes Serum. Doch Dannys Körper war mittlerweile so an das Serum gewöhnt, das die Abweichungen, die das Ärzteteam zusammen braute, fast schon immun war, doch hasste er Sie dafür? Nein! Denn es war normal, es war täglich. Jeden Tag. Er wusste nicht einmal, welchen Wochentag man heute hatte. Wozu auch, wenn es nie eine Rolle spielte. Jeder Tag war wie der andere gewesen, Tag ein Tag aus.

Er spürte eine Hand auf seiner Schulter. Er versuchte die Person anzusehen, die das tat und neben ihm kniete, doch alles war durch die Tränen verschwommen: Er konnte nur die Umrisse eines in einem weißen Kittel gekleideten Mannes erkennen. Langsam begann es, dass die Schmerzen sich linderten. Er wischte sich die Tränen aus den Augen und blickte den fremden mit blau hell leuchtenden Augen hinter seinem blonden Haarschopf an. Musterte diesen erst stumm, ehe er sich traute zu fragen.
„Wer....wer bist du?“

Er legte fragend den Kopf schief, wie ein aufmerksamer Welpe, wenn er etwas verstehen wollte. „Bist du ein neuer Arzt? Sind die Tests wieder dran?“ Er bewegte sich, ging auf die Knie und hielt dem anderen seine beiden Arme überkreuzt entgegen. Das dieser besser die Handschellen anlegen könnte. Gleich würde der lederne Maulkorb folgen und dann würde es in einen der Nebenräume gehen. Er blickte den Fremden weiterhin an.

Er sah nicht wie die anderen Ärzte aus. Generell sah dieser Mann ganz anders aus. Er runzelte die Stirn. „Du hast mir die Schmerzen genommen, weil du mich nicht leiden sehen willst?“ Er hatte seine Gedanken gelesen. Sprach diese einfach offen aus. Er wusste ja nicht, was man sagen oder nicht sagen sollte, wenn andere Personen etwas dachten. Eine Fähigkeit, die ihm nach einigen Jahren das Leben leichter machte, wenn er vorher wusste und lesen konnten, was die Ärzte von ihm erwarteten. Oder wenn er wieder laut sagen sollte, welche Symbole sich auf verschiedene verdeckte Karten befanden.

Isaac war kurz irritiert. Bis ihm wieder einfiel, welche Verkleidung er trug und schüttelte den Gedanken ab. "Ich bin kein Doktor, ich bin" weiter kam er nicht als der Alarm los ging. Isaac erhob sich und sah sich um. " Bin hier, dich zu befreien. Keine Tests mehr und keine Fesseln nie mehr" stellte er fest und zog den Jungen sanft auf seine Beine und sah ihn mit seinen Werwolfaugen einen Moment an. "Mein Name ist Isaac und den Rest sollten wir auf später vertagen, außer dir sind die Tests hier lieber. Oh und nie wieder Serum nehmen" stellte er noch mehr fest und  ließ endllich den Kittel fallen und öffnete die Tür aufs neue. Er wollte lieber nicht darüber nachdenken, wie lange es noch dauern würde, bis ihnen einfiel, welche Karte sie sperren mussten. Er griff sanft nach Dannys Arm und zog ihn sanft hinter sich her. Er würde ihn sicher eine Menge erklären müssen. Insbesonders, warum er ihn rettete. Isaac schlug sich kurz gegen den Kopf um die eigenen Stimmen zu verjagen. Zu verjagen, dass er offensichtlich immer verrückter wurde. Das würde ihnen jetzt nicht helfen. Er konnte immer noch richtig durchdrehen, wenn sie draußen waren. Er war sich noch nicht sicher was sie hier machte oder viel mehr was er hier machte. Vielleicht war es eine letzte positive Geste. Etwas was er tun musste, bevor er in einem Blutrausch erschossen wurde und sich selbst verlor. Bevor er seinen Verstand verlor. Isaac fürchtete diesen Tag. "Nicht heute", murmelte er leise. Es war wie ein Mantra.  Nicht heute würde dieser Tag sein, an dem er sich nicht mehr erinnern konnte, wer er war.  Nicht heute würde dieser Tag sein, an dem er sich verwandelte und nie mehr er sein würde. Er schüttelte den Gedanken ab. "Wir sollten los außer du willst bleiben" meinte er leise und holte etwas Luft.

Der Alarm ging los und Danny hielt sich die Hände vor die Ohren. Er blickte Isaac weiter fragend an, als er hochgezogen wurde. Keine Tests mehr, kein Serum? Das klang fast zu schön, um wahr zu sein. Sehr genau musterte er den anderen und versuchte dessen Gedanken zu lesen. Doch er konnte nichts finden, was einer Lüge gleich kam. Er schien die Wahrheit zu sagen und so lies er sich kurz darauf mitziehen. Danny schüttelte den Kopf bei Isaacs Frage ob er hier bleiben wollte.

Und da spürte er es. Er spürte und hörte die Stimmen in Isaacs Kopf. Der Junge blieb stehen, langsam legte er seine Hände gegen die Wangen des anderen und blickte diesen an. Seine Augen leuchteten auf. „Du wirst nicht verrückt. Sieh mich an, ich bin ebenfalls nicht verrückt.“ Aus seinen hellblauen leuchtenden Augen wurden ganz kurz hellrote. Bis diese dann wie für einen Jungen in seinem Alter die Augen wieder normal braun wurden.

Ja, in dem Kleinen schlummerte mehr, als man denken konnte. Die Tür wurde mit der Karte geöffnet und man war auf einem langen Gang. Die Neonlampen surrten von der Decke herab und alles wirkte steril weiß. Er lief neben Isaac zu einem Fahrstuhl, ganz am Ende des Ganges. Er kannte den Gang und auch den Fahrstuhl. Oft genug musste er mit diesem nach unten fahren. Doch niemals ist er mit diesem nach oben gefahren. Das Labor befand sich sehr tief unter Tokyo. Noch unterhalb der ganzen U-Bahnlinien.

Am Fahrstuhl angekommen blickte er wieder zu Isaac, der diesen mit der Karte aktivieren musste. Was wäre da oben? Ob es noch mehr wie ihn und Isaac gab? Er wusste durchaus, das er ein Werwolf war. Ebenfalls, das er die anderen Testjungen führen sollte und musste. Wenn Sie alle in einem Raum, verschiedene Aufgaben lösen mußten. Doch nur er war noch übrig geblieben. „ Isaac? Was bedeutet Alpha? Bist du auch ein Alpha? Nennt man halbe Menschen und halbe Wölfe dort oben, wo du herkommst Alphas? Selbst die Ärzte sagten Alpha. Ich würde zu einem Alpha mutieren. Was meinen die damit?“ Endlich ging die Fahrstuhltür auf. Es klingelte und man konnte erkennen, das mit dem Fahrstuhl daneben jemand zu Ihnen hinunter fuhr. „Sie kommen! Ich kann Ihre Gedanken lesen!“

Isaac lächelte ganz leicht als Danny ihn die Bestätigung gab, dass er nicht verrückt wurde. "Zumindest nicht im moment ich kann dir später von meiner Krankheit erzählen" meinte er sanft und blieb ruhig als sie am Aufzug standen. Das Adrenalin machte ihn wahnsinnig angespannt. Als der Aufzug kam und danny erwähnte, dass sie kamen, sah Isaac zum Aufzug und dann zur Treppenhaustür und dann wieder zum Aufzug. Ihm war klar, dass sie das Treppenhaus nach oben nicht nehmen konnten und dass ein Kampf hier keine gute Idee war. Nicht im Moment. Dann kam ihn eine Idee. Eine Idee, wie er die Wachmänner zumindest verwirren konnte. Er griff sanft nach Dannys Arm und riss ein Teil aus seinem Ärmel ab. " Alphas sind Werwölfe, die ein Rudel führen, stark und mächtig die alle anderen beschützen. Stärker als ich und ich gehöre zu keinem Rudel. "Geh in den Aufzug, ich bin gleich da" meinte er sanft und ließ das Stück Stoff vor der Treppenhaustür fallen und schnitt sich selbst in den Arm. Nicht tief. Nur so tief, dass es blutete. Verteilte ein wenig davon auf den Türgriff und im Treppenhaus, bevor er zurück zum Aufzug eilte und die Taste für den obersten Stock drückte. "Vielleicht hält sie das lange genug auf trap bis wir bei meinem Motorrad sind" stellte er fest und griff wieder nach Dannys Arm. "Wenn wir hier raus sind, wirst du keine Angst mehr vor diesen Tests haben müssen. Ich lass nicht zu das dir wieder was passiert" kein Werwolf sollte sowas erleben müssen. Schon gar nicht einer, der so verletzlich wirkte. Isaac sah auf die Aufzugsanzeige und hippelte leicht mit den Füßen. "Bleib in jeden Fall hinter mir"

Danny blieb ganz ruhig. Wieso sollte er aufgeregt sein? Aber was nicht ist, würde bestimmt noch werden. Verwundert blickte er auf seinen Ärmel, als Isaac Ihm etwas davon abriss und die Stofffetzen auf dem Boden fallen lies und Blut an den Türgriff schmierte. Mit einem KLING öffnete sich die Fahrstuhltür und Danny ging hinein, gefolgt von Isaac. Die Tür schloss sich, während ein weiteres kling kurz danach die Ankunft des anderen Fahrstuhls ankündigte. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und man konnte die Stimmen der Männer hören und wie diese durch die Tür zum Treppenhaus gingen.

Danny blickte Isaac an. „Wieso sollten die Ärzte denken, ich wäre ein Anführer und ein Alpha?“ Er legte den Kopf schief und hibbelte etwas auf den Fußballen vor und zurück. Für ihn war das hier gerade einfach nur eine Abwechslung. Noch hatte er keine Ahnung, was er in den ganzen Jahren verpasst hatte. Er blickte Isaac ruhig an. „Isaac? Ich muss mal Pippi machen, können wir noch mal runter?“Er zog fragend die Augenbrauen empor. Er konnte ja nicht wissen, ob oben auch eine Toilette war. „Denkst du dran, das um 20 Uhr das Licht ausgeht und ich wieder im Bett liegen muß?“ Er lächelte. Nein, er hatte eindeutig nicht verstanden, das er hier nie wieder sein würde. Diesmal deutete das KLING an, das Sie angekommen waren und die Türen des Fahrstuhls öffneten sich.

Isaac runzelte die Stirn und legte den Kopf schief. "Wir finden, eine Stelle, wo du Pipi machen kannst. Aber wir bleiben nicht bis 20 Uhr, du kannst ab jetzt länger aufbleiben, weil du nie mehr nach da unten musst" meinte er ruhig. Auch wenn ihm klar war, dass die Probleme vermutlich größer werden würden. Offensichtlich wusste Danny nicht, was hier genau passierte und Isaac war sich sicher, dass sie diese Debatte noch oft führen würden. Ihm war klar das, wenn Danny begriff, dass er nie mehr nach da unten musste und nie mehr spritzen bekam auf eine art eine Welt für ihn zusammen brechen würde. Er hielt weiter Dannys Arm und hauchte einen Kuss auf seine Stirn.
Einfach weil er glaubte das Danny diesen zuspruch brauchte. Er machte sich keine konkreten Gedanken darüber. Er ging bis zur Toilette. Eigentlich hatten sie dafür keine Zeit. Immerhin wusste er nicht wie lange seine Ablenkung wirkte, doch er würde Danny nicht drängen und kämpfen, wenn es nötig war. "Hier, aber beeil dich, wir müssen eigentlich los. Ich warte hier" er hielt danny die Tür auf und dachte eifrig darüber nach, wie er verhindern konnte das die Wachen zu schnell hier oben waren. Er blockierte auf jedenfall schonmal die Aufzugtür des Aufzuges, mit dem sie gekommen war. Was zumindest den Gegner einschränkte. Der Alarm ging noch immer. Offensichtlich hatten einige das Gebäude auch verlassen. Er verzog das Gesicht. Hoffentlich schafften sie es bis zum Motorrad, damit würde er sie abschütteln können. Wenn sie erstmal im Gewirr Tokyos verschwunden waren, wäre er sicher beruhigt. Doch das waren sie noch nicht

Danny legte den Kopf von der einen auf die anderen Seite. Länger aufbleiben? „Wieso sollte ich denn länger aufbleiben?“ Er zuckte mit der Schulter und kurz darauf spürte er den Kuss auf der Stirn. Er wusste nicht, was diese Geste zu bedeuten hatte. Aber lies es über sich ergehen. Er spürte, das dies Mut machen sollte oder beruhigen. Jedenfalls half es, das er einen Moment ruhig war. Er folgte ihm bis zur Toilette und ging hinein. Es dauerte, es dauert sogar ziemlich lange, bis der andere seinen Namen hören konnte.

„ISAAC!“ Rief Danny und es dürfte nur eine kurze Zeit dauern, bis Isaac durch die Tür gestürmt kommen dürfte. Danny strahlte. „Isaac schau mal! Er hielt seine Hand gegen den Seifenspender, aus dem jedes Mal Seife in das Waschbecken glitt.“ Ist das nicht toll? Und guck mal hier!“ Er hielt die Hand vor dem Handtrockner der direkt anging. Als er die Hand wegzog, ging dieser von alleine wieder aus. Dann rannte er an Isaac vorbei und öffnete einer der Kabinen. Sofort dudelte leise eine Musik und Danny lachte und strahlte. Drückte einen Knopf neben der Toilette und sofort drehte sich die Toilettenbrille und wurde feucht gereinigt. „Das ist witzig! Wieso habe ich so was nicht unten?“ Der Alarm verstummte. Stattdessen hörte man eine Durchsage. „Kontaminationsalarm, Versuchsobjekt entkommen. Kontaminationsalarm. In 60 Sekunden wird die Anlage hermetisch verriegelt. Kontaminationsalarm. Verriegelung in 60 Sekunden.“ Danny blickt Isaac fragen an. „ Kon...konta..was?“ Er blickte Isaac fragend an.

Isaac machte sich grade gedanken wie er weiter vorgehen sollte. Er musste Danny hier raus schaffen bevor sie alles abriegelten. Dann hörte er Danny rufen und fluchte innerlich. Er hätte das Bad überprüfen sollen. Sicher war in einer der Kabinen eine Wache die Danny nun bedrängte. Weswegen er in das WC stürzte und kurz verdattert schaute. Keine Wache, keim Kampf nur ein fazinierter Danny von einem Seifenspender. Isaac schmunzelte doch ihn wurde auch schlagartig bewusst wieviel Danny zu erforschen hatte wenn sie durch Tokyo streifen würden. " Das hier sind keine guten Menschen deswegen haben sie dich auch eher gefangen gehalten das hier ist kein Zuhause" Kurz dachte Isaac an sein eigenes Zuhause. Zuhause das war lange her. Vor Tokyo war es Frankreich gewesen davor Deutschland und davor Dänemark. Ein Leben auf der Flucht hatte ihn nach Tokyo gebracht.

Nun wollte er einen Jungen retten und das wenn es das letzte war was er tat. Isaac hörte die durchsage und griff sanft nach Dannys Hand. " Das ist unser zeichen uns zu beeilen. Mein Motorrad ist nicht weit. Es ist wie ein spiel komm ich bin sicher dir gefällt es Motorrad zu fahren" sagte Isaac und zog Danny sanft in richtung der Garagen. Nicht gehetzt. Er wollte nicht der nächste in einer langen liste sein der diesen Jungen zu etwas zwang dennoch hatten sie offensichtlich nicht viel Zeit. Was bedeutete das er sicher sehr viel Gas geben musste.

Danny immer noch sehr begeistert von allem blickt Isaac an. Er nickt, denn er liest wieder in dessen Gedanken. Nicht weil es dies böswillig tun würde, viel mehr wurde er ja jeden Tag dazu gedrängt, Gedanken zu lesen. Für ihn war es etwas vollkommen Normales. Und auch diese offen auszusprechen. Fragen legte er den Kopf schief. „Nicht mein Zuhause? Wo ist mein Zuhause?“ Dann wurde er an der Hand ergriffen und Folge Isaac. Immer wieder sah er sich neugierig um. „Ich weiß es nicht, ich bin noch nie Motorrad gefahren.“ Kam es nur knapp und es war nicht einmal gelogen. Er las Isaacs Gedanken von dessen Zuhause und runzelte die Stirn. Der Alarm tönte weiter laut und er stolperte hinter Isaac her.

Als beide durch einige Türen gelaufen waren, knallten auch schon silberne Rolltore herunter und Sie waren ausgesperrt. Weiter ging es über einen kleinen Hof, einem kleinen Parkplatz und durch einen Busch hindurch, wo Isaccs Motorrad versteckt war. Danny löste sich von Isaac und musterte das Ding auf zwei Rädern. Er hatte so etwas Mal gesehen. Einmal in der Woche durfte er fernsehen. Und beim letzten Mal waren einige Männer mit so etwas durch die Gegend gefahren. Es würde noch schwer werden, von diesem bewachten Grundstück zu kommen. Doch darüber machte sich Danny keine Gedanken. Fragend blickt er Isaac an. „Sind wir nun Easy Ryder wie im Film?“ Er blickt Isaac an der sich einen Helm aufzieht und setzte sich nach Isaac Aufforderung hinter diesem.

Zumindest wusste Danny was ein Motorrad war. Das erschien ihm vom vorteil. " Wir sind cooler als Easy Ryder" stellte Isaac fest und setzte auch Danny einen Helm auf. Das war wichtig. Den wasnun folgte würde kein normales fahren werden. " es sind funkgeräte verbaut damit wir während der Fahrt reden können also halt dich gut fest" meinte er als er aufstieg und Danny hinter sich hatte nahm er dessen Hände und legte sie sich um den Bauch. " Es geht los" er startete die maschiene und gab Gas. Keine Sekunde zu spät. Man versuchte sie aufzuhalten. Autos die ihn den weg versperrten. Isaac gab etwas mehr Gas fuhr leichte schleifen. Als wollte er zeigen das sie nicht aufzuhalten waren. Er fuhr keine grade Linie zum Ausgang brachte es zu stande zu fahren und wieder abzubremsen um die Autos nahe heran zu lassen um ihnen wieder davon zu segeln. Isaac war konzentriert und kämpfte den Drang nieder abzusteigen und sich eigenhändig um ihre verfolger zu kümmern.
Kein Blutbad das würde den Jungen nicht helfen. Er gab Gas. " Festhalten weil das wird eng" stellte er fest und errinerte sich das er auf Dannys frage noch nicht geantwortet hatte. " Vielleicht bin ich dein Zuhause" meinte er leise als er es schafft zwischen den schranknen durch zu kommen und eine straße herabrasste. Sobald sie im gewirr von Tokyo waren konnten sie das Motorrad vielleicht zurück lassen und in der Menschenmasse untergehen. Das hoffte Isaac zumindest den er war sicher das sie nun geagt werden würden weil isaac ihnen Danny gestohlen hatte. Auch wenn Isaac es eher befreit nennen würde.

Danny legte den Kopf schief. „Cooler?“ Fragte er neugierig nach, als ihm auch schon ein Helm auf den Kopf gesetzt wurde und er sich hinter Isaac setzte. Seine Hände wurden ergriffen und um Isaac gelegt. Kaum auf dem Motorrad, kaum die Arme um den anderen gelgt schoss die Maschine auch schon los. Doch schwarze Wagen versperrten die Straße, die vom Grundstück führte. Die Maschine warf sich nach links nach rechts wieder zurück, bremste und zog wieder davon. Wieder waren zwei weitere Wagen vor Ihnen und stellten sich in den Weg . Doch schwarze Wagen versperrten die Straße, die vom Grundstück führte. Die Maschine warf sich nach links nach rechts wieder zurück, bremste und zog wieder davon. Wieder waren zwei weitere Wagen vor Ihnen und stellten sich queer. Isaac sprach mit ihm, er konnte dessen Stimme in seinem Helm hören, das er sich noch fester halten sollte. Also schlang er seine Arme etwas fester um ihn und legte seinen Kopf gegen die Schulter des anderen. Vor Ihnen ging eine Schranke nach unten und Isaac sprach weiter, das er eventuell sein Zuhause wäre. „Ich glaube, das würde mir gefallen.“ Gab er als Antwort, ohne zu wissen, das man das anders verstehen könnte.

Im letzten Moment durchfuhren Sie durch die Schranke. Danny konnte diese noch an seinem Rücken vorbei streichen fühlen. Noch waren Sie etwas außerhalb von Tokyo, aber wenn Isaac so weiter fahren würde, wären Sie bald die enge Straße des Berges hinunter im Becken wo Tokyo sich befand. Es war Dunkel und nach einigen Kurven zeigte sich die Skyline Tokyos. Danny blickte mit leuchtenden Augen zu diesem Schauspiel. Plötzlich gab es ein leichtes grollen, dann ein Surren und zischen und als Danny nach oben blickte, log knapp über Ihnen ein riesiges Flugzeug, das auf Haneda wohl landete. Er folgte mit seinem Blick und sah wieder auf die Skyline. „Isaac, was ist das für ein Ort dort unten?“ Fragte er neugierig und wäre am liebsten noch schneller bei diesen Türmen und Lichtern.

Isaac gab Gas als Tokyo in sicht war. Er glaubte nicht das sie ihre Verfolger komplett abgehängt hatten. Sie hatten einen Vorsprung. Weigstens hielt Danny sich fest auch wenn Isaac sicher war das dieser Junge sicher faziniert war. Immerhin hatte er wohl nur in diesen Labor zugebracht. Das Danny es gefallen würde das Isaac seine Familie war ließ ihn lächeln. Dennoch musste er sich auch mit seiner eigenen Gesundheit befassen. Was sein würde falls er doch verrückt wurde doch er verdrängte diesen Gedanken. " Das dass ist Tokyo und wir sind genau dahin unterwegs ich nehme an das du nun doch noch etwaslänger aufbleiben willst und ich nicht irgendwie das Licht ausmachen soll?" er schmunzelte und war sich sicher das Danny sich alles anschauen wollte. Ausserdem war es keine schlechte idee wenn sie das Motorrad los wurden etwas durch Tokyo zu laufen um ihre verfolger los zu werden.

Isaac war aber auch klar das sie einen ort brauchten an dem sie otdürftig unterkommen konnten. Er musste herausfinden ob Danny einen Sender hatte. Den mussten sie im Zweifelfsfall loswerden bevor sie Isaacs Hotelzimmer aufsuchten. Immerhin war das ihre beste Möglichkeit um ungesehen zu verschwinden oder sich zumindest in Tokyo zu bewegen. Diese Masse an Menschen da unten war ihre beste Tarnung. Isaac fuhr das Motorrad auf einen Parkplatz am Rande Tokyos und stellte es ab. Er nahm Danny seinen Helm ab und er lächelte. " Den rest gehen wir und morgen suchen wir dir vorallemneue Kleidung" meinte Isaac sanft. Es war sinnvoll wenn sie Danny etwas umgestalteten. Er war sich nicht sicher ob sich Dannys vorherigen besitzer den so sahen sie sich sicher, an die Behörden wendeten und eine Entführung anzeigten.

Für Danny war es eine komplett neue Welt. Eine Welt, die es mit jedem einzelnen Blick erweiterte. Überall bot sich ihm etwas Neues, das er aus dem Starren nicht mehr heraus kam. Das alles überforderte ihn, das er nicht wusste wohin er sehen sollte, geschweigedenn sagen. Er schüttelte den Kopf. „Nein wach bleiben.“ War das Einzige, das er gerade sagen konnte. Sie fuhren weiter und stellten schließlich das Motorrad ab. Isaac zog ihm den Helm ab und der Kleinere der beiden blickte mit einer wilden Frisur neugierig um sich.

Er blickte Isaac an und nickte. „Neue Kleidung?“ Dann gingen einige Jugendliche an Ihnen vorbei und neugierig wollte der den lachenden und babbelnden folgen. Die Jungen sahen ihn an und blieben kurz stehen. „Zieh Leine!“ Kam es von einem. Danny legte den Kopf schief. Fragend sah er Isaac an. „Die dürfen Ihre Leine mitnehmen? Aus welchem Labor waren die denn?“ Den Kopf zur Seite geneigt, blickte er zu Isaac hinauf. „Das ist alles lustig, machen wir das morgen noch mal?“ Er verstand immer noch nicht, das er frei war.

Das Isaac ihm hier und jetzt gerade den Anfang eines Neuen, ja eines wirklich Lebens schenkte. Wenn auch auf der Flucht, war es immer noch besser als das Leben als Versuchsobjekt im Labor. Er lächelte und hielt sich dann an Isaacs Arm fest. Denn irgendwie so weit unten machten Die Häuser die so hoch hinauf gingen doch ein mulmiges Gefühl. Als ob Riesen Ihn und Isaac beobachten würden. „Wohin geht es jetzt? Zurück zum Labor?“

Isaac musste zugeben das er die wilde Frisur von Danny mochte so kurz nach den abziehen des Helms .Das Danny den Teenagern nachlief ließ Isaac kurz die Stirn runzeln. Vermutlich würde Danny ihn noch eine Schlägerrei bescherren.Doch er merkte auch das Danny  noch nicht klar ,war das sie nie mehr zurück kehrten. " Nun sorgen wir das du eine Zahnbürste  bekommst und was zu Essen, weil wir gehen nie mehr in ds Labor zurück du bist nun Frei Danny keine Tests mehr nie mehr kein GlasKasten sondern ein freies leben mit all dem hier." Er deutete auf die Strassen und lächelte. Hoffentlich schaffte er es das Danny sich daran gewöhnen konnte.

Vorallem weil er nicht wusste  ob sein Wahnsinn doch irgendwann als Thema vorhanden war .Er merkte wie Danny sich an seinen Arm festhielt und verkreuzte seine Finger einfach mit den seinen um ihn Mut zu  geben.Er wollte ihn zeigen das er da war. Den das war er. Er hielt ihn fest. " Nie wieder wirst du eingesperrt sein Danny " raunte er leise und strich kurz sanft durch sein Haar.

Danny nickte und lächelte, doch wirklich kamen Isaacs Worte nicht bei ihm an. Zuviel Reizeinflüsse hatten ihn in seinen Bann gezogen. So lächelt er kurz Isaac zu. „Oh okay.“ Und rannte dann einige Meter um einer der Millionen Getränkeautomaten unter die Lupe zu nehmen. Deren Knöpfe für die einzelnen Produkte immer wieder abwechselnd leuchteten. Er lachte und versuchte immer wieder den Knopf zu erwischen, der gerade leuchtete. Während das Display mit einem Piepen immer die Verkaufssumme anzeigte. „Ich krieg dich“ Rief er aufgeregt und lachte weiter. Wie ein kleines Kind, das versuchte, mit einem Spielzeug zu reagieren.

Doch dann mauzte eine Katze und Dannys Aufmerksamkeit richtete sich auf das schwarze Tier, das die Straße entlang lief. Er lief hinterher, er war schnell. Schneller als schnell das ein menschliches Auge ihn nicht erkennen würde. Sanft und vorsichtig hob er das Tier hoch, er hatte keine bösen Absichten. Doch das Tier hatte sich so erschrocken, das es Danny in die Hand biss und sein Gesicht zerkratzte. Danny lies erschrocken das Tier fallen und hielt sich das Gesicht.

Isaac wurde vorallem langsam bewusst das Danny vermutlich an einer vollkommen reißüberflutung litt und das er vermutlich teilweise mit ihm umgehen musste wie mit einem Kind. Einem Kind mit potenziell tödlichen Kräften. Isaac schmunzelte als Danny mit den Getränkeautomat spielte und war dankbar das Danny nicht nach einem der Getränke fragte.Sie sollten unnötige Ausgaben lieber verhindern den wer wusste wie lange sie vom Isaacs Ersparnis Leben mussten.

Als Danny die Katze bemerkte rechnete Isaac bereits mit Problemen und als diese sich verteidigte machte Isaac zwei schnelle schritte und legte sanft seine arme um Danny. Ob vielleicht zu beschützend oder nicht begann er Danny den schmerz zu nehmen." Hey sie hat sich nur erschreckt es ist alles gut" meinte er leise und strich sachte über Dannys arm während seine andere hand auf seiner Schulter lag und er ihn weiter den schmerz nahm." Alles in ordnung?" fragte er sanft und wollte Danny zeigen das er nicht allein war.

Eine vollkommene Reizüberflutung traf es nur im Geringsten. Denn es überforderte in an allen Ecken und Kanten. Das zerkratzte Gesicht schützend bemerkte er kaum eine Minute später wieder Isaacs Arme um sich. Sofort wurde auch der Schmerz weniger und Danny schmiegte sich dankbar an. Doch dann zuckte er auch schon wieder zusammen, als die Sirene eines Fahrzeugs um die Ecke bog und an Ihnen vorbei fuhr. Es war ein Krankenwagen, aber auch Isaac würde direkt verstehen, das diese Sirene, wenn man es noch nicht kannte, viel lauter war als für einen Menschen. Er hielt sich die Ohren zu. Erst als der Krankenwagen weit genug weg war, lies er seine Hände wieder sinken.

Erschrocken blickte er Isaac an. Dann kam das Klingeln eines Fahrrades, das gelachte einer betrunkenen Männerrunde. Das Bellen eines Hundes und das Piepen der Ampeln. Ein Auto, das hupte und der Krach eines Hubschraubers über Ihnen. Ängstlich hielt er sich an Isaacs Shirt fest und blickte nervös ununterbrochen von der einen zu der anderen Richtung. Ja, Danny war gerade wirklich eher wie ein Kind. Ein absolut unerfahrenes Kind. Er hatte noch so viel zu lernen. So viel, das er erst noch verstehen musste. Und dennoch war er auch jemand, der bedeutend schneller lernen würde als ein normaler Mensch.

Unsicher griff er nach Isaacs Hand und blickte um sich. „Können wir weiter gehen? Ich mag es hier nicht.“ Kam es leise und fast bettelnd. „Durfte ich deswegen nicht aus dem Labor? Wegen dem allen hier? Weil es so gefährlich ist?“ Er blickte im Gehen neben sich zu Isaac hinauf. Immerhin würde es aus seiner Sicht einiges erklären. Denn das hier gerade konnte doch nur die Ursache dafür sein, oder? Die Häuser wurden langsam immer höher und an einigen Schaufenstern oder Cafes und Restaurants blieb Danny stehen und blickte neugierig hinein. Doch er fragte nicht, ob er etwas haben dürfte. Vor einem Dotour Café runzelte er dann die Stirn und deutete hinein. „Schau mal Isaac, dort sind auch Menschen in einem Glaskäfig.“ Dass es der gläserne Raucherbereich war, konnte er ja nicht wissen. „ Sie mal, die machen glühende Zeichen! Brauchen die deine Hilfe?“

Isaac hielt einfach Dannys Hand er konnte sich vorstellen das es zuviel war auch wenn er es nicht verstand. Isaac nickte auf die Frage ob sie weiter gehen durften." Du wirst lernen die Geräusche auszublenden Danny das sie dich im Labor festgehalten haben war weil sie schlechte Menschen sind und hoffen durch dich wege zu finden jemand wie mich zu töten" Er fragte sich ob es nicht besser wäre das man ihn tötete.Vorallem bevor er verrückt wurde. Er schüttelte den Gedanken ab und hauchte einen Kuss auf Dannys schläfe und lächelte leicht" nein die brauchen sicher keine hilfe" Isaac ging mit Danny in einen Mac donalds und hielt ihn an der Hand als er ihn ein paar Chickenmac Nuggets und einen Burger kaufte und es Danny im rausgehen reichte. " Lass es dir schmecken" meinte er mit einem lächeln.

Danny lauschte Isaac und folgte ihm in ein Gebäude. Seine feine Nase hörte gar nicht mehr auf, die vielen Gerüche in diesem Schnellrestaurant aufzunehmen. Das viele Piepen, die Gerüche und die vielen Leute, die hier waren, sorgten nicht gerade dafür, das er sich hier drinnen wohler fühlte. Er bekam etwas von Isaac und sah drauf, ehe er vorsichtig dran schnüffelte und mit großen Hunger hinein biss. Mit großen Augen über diesen leckeren Geschmack blickte er Isaac überrascht an. Es schmeckte großartig. Und er zappelte etwas auf und ab. Dann gab es einen lauten Knall und alle Gesichter richteten sich durch die Glasfront nach draußen. Der Burger wurde komplett in den Mund gesteckt und Danny hetzte sich ab. Der Hunger war zu groß und er wusste ja nicht, ob er sich mit irgendjemanden hier drinne sonst um das Essen streiten müste.

Wieder ein Knall und vor dem Fenster waren mehrerer Gestalten zu erkennen. Grüne, blaue und Rote Lichtstrahlen wie Blitze flogen umher. Danny strahlte. „Isaac Feuerwerk! „Etwas, das er durch die Gitterstäbe im Labor einmal im Jahr am dunklen Himmel sehen durfte. Er wußte nicht, warum es das Feuerwerk gab. Aber es war meistens immer zur selben Zeit im Jahr. Wieder gab es blitze und Danny wollte schon nach vorne eilen, um es sich genauer anzusehen. Neben dem Eingang stand ein Stehtisch, an dem zwei Jungen standen und Danny herablassend anblickten und anfingen zu lachen. Doch Danny hatte nur Augen für das Feuerwerk, zumindest für die ersten Sekunden. Dann griff er nach einem der großen Becher auf dem Tisch und trank durch den Strohhalm. Es schmeckte himmlisch! Er wusste ja nicht, das es ein Milchshake war. Die Jungen schrien ihn an, was das denn sollte. Doch Danny zeigte den beiden nur seine leuchtenden Augen und seinene scharfen Eckzähne. Immerhin war das doch sein errungener Milchshake und er würde in der Hierarchie über diesen beiden Idioten stehen im Rudel. Wieder ein Knall und die Glastür zerbrach, als ein Schockzauber diese in tausend Stücke riss. Glassplitter trafen den Jungen Werwolf. Die Glassplitter, stachen wie Nadeln in der frei liegenden Haut von Hand, Arm, Beinen und Gesicht. Da konnten ein Shirt und eine Bermudashorts nicht wirklich gegen helfen. Auf einmal spürte er, wie ihn jemand mit sich riss. Es war Isaac und Danny verstand nicht was hier los war. „ Aber Isaac, das Feuerwerk..ich...“ Das Blonde Haar begann sich rot zu färben und Danny bemerkte wie es warm über deine Stirn hinab lief. Es brannte in den Augen.

Isaac wurde klar das er Danny noch mehr beibringen musste und er musste darauf achten wo sie hingingen. Ihn kam gar nicht in den Sinn das Danny nicht traniert darin war Menschen auszublenden. Deswegen war der Mac Donalds vielleicht der Falsche Ort gleichzeitig schien Danny zumindest der Burger zu schmecken und das berührte sein Herz. Gleichzeitig passierten mehrere Dinge gleichzeitig zum einen lief Danny weg und Isaac notierte auf seine Liste de Punkt das er Danny beibringen musste das ihn nicht alles gehörte und er nicht jedem seine beißerchen zeigen sollte zum anderen aber wurde Isaacs Gefahrensinn aktiviert.

Das was Danny als Feuerwerk bezeichnet war keins. Das war ihm viel zu schnell klar. Isaac fühlte sich zu langsam. Viel zu Langsam als er zu Danny eilte und nach ihm griff. Er hörte Dannys worte und wischte dessen Blut weg. Er schnappte sich eine serviette und drückte sie auf die Wunde. " Alles gut Danny wir müssen hier weg und das sofort" sagte er fast sanft. Er kämpfte den Fluchtreflex herunter als er von etwas getroffen wurde und ein kurzer Schmerz durch seinen Körper ging. Er drückte Danny einen kuss auf den Kopf bevor er dessen Hand gegen die serviette drückte. " Halt das kurz" dann ließ er Danny kurz los und richtete seinen Blick auf die Gestalt in einen umhang der einen Ast auf ihn richtete. " Ist schon wieder Karneval? Wenn ja hast du dich vertan das hier ist nicht Rio aber ich hab ein geschenk" knurrte er und nahm anlauf und attakierte die Gestalt die in weiten Bogen gegen die theke flog und isaac ließ kurz seine Krallen sehen bevor er sich beruhigte und er wieder nach Danny griff und ihn in richtung ausgang zog" beeilen wir uns lieber. Das sich diese Magische Wunde nur langsamer schloss ignorierte er ebenso wie den Schmerz. Sein oberstes Ziel war Danny hier heraus zu bringen. Er durfte sich nicht der Kampfeslust hingeben. Nicht dieser Wut die ihn nur etwas seinem Wahnsinn näher bringen würde.

Oh, es war definitiv kein Feuerwerk! Woher sollten Isaac und Danny auch wissen, das sich da draußen gerade ein Lord der Schatten und einige des Zaubereiministeriums einen Kampf lieferten, weil der Lord unbedingt jemanden aus einem gewissen Establishment befreien wollte? Die Splitter brannten wie Feuer in seinem Gesicht der geborstenen Scheibe und er blickte Isaac an. Was ist hier gerade los? Dann spürte er auch schon den sanften Kuss an seiner Schläfe. Isaac drückte sanft eine Servierte gegen seine Wunde und Danny nickte und drückte, wie ihm gesagt wurde, die Servierte gegen die blutende Wunde. Danny riss die Augen auf. „ISAAC VORSICHT!“ Doch da knallte der Ast auch schon gegen diesen. Kurz darauf zog ihn Isaac mit sich, aber erste nachdem der Angreifer kurzerhand außer Gefecht gesetzt wurde.

Danny blickte noch einmal durch das große Fenster hinaus. Es wirkte wie in Zeitlupe, als er zu einem jungen Mann sah. Der ebenfalls am Handgelenk mit gezogen wurde. Die blickte trafen sich, sahen sich gefühlt eine Ewigkeit an. Doch sprachen sie Bände, als wenn sich beide alleine durch einen Blick sagen würden, ich weiß auch nicht, was hier los ist. Danny schickte ihm eine Nachricht, gedanklich. „Wer bist du? Weist du, was hier los ist? Ich bin Danny... doch dann wurde er auch schon weg gezogen und er blickte ein letztes Mal zu Kenshin.

Dieser Junge sah genauso verletzt und mitgenommen aus wie er selber. Ob dieser auch aus einem Labor kam? Doch weitere Gedanken würde er sich nicht machen können. Denn kaum hatte Isaac ihn durch den Hinterausgang in eine kleine Gasse gezogen, waren sie mitten in einem Kampf geraten. Danny wusste nicht, wo er als Erstes hinsehen sollte. Ein grüner Lichtblitz! Vor Danny sackte jemand mit weit aufgerissenen Augen bewegungslos zu Boden und die Augen waren zwar weit offen, doch wirkten diese leer. „ Was ist hier los Isaac?“

Kam es von ihm, als ein rotes Licht ihn und Isaac trafen und gegen die nächste Hauswand knallten. Unter einem Stöhnen richtete sich Danny genauso wieder auf wie auch Isaac. Doch in dem kleinen Blonden zeigten die Augen erst ein sehr helles blau, dann jedoch leuchtend rote Augen an. Die Eckzähne deuteten sich genau ab und die Fingernägel zeigten nun eher in Richtung Klaue als Hand und kurz darauf sprang der Kleine, dessen Haare sich wieder verdunkelt hatten. Sprang auf denjenigen, der eben noch ihn und Isaac mit diesem Roten Licht an die Wand knallte. Es war schnell, es waren ekelerregende, gurgelnde Laute zu hören, als Isaac ihn vom Körper des anderen wieder herunter zog. Danny blickte schwer atmend, mit roten Augen und blutgetränkten Eckzähnen zu Isaac und seine roten Augen wurden sogleich hellblau.

„Er darf dir nicht wehtun.“ Kam es leise und die Eckzähne verwandelten sich wieder zurück. Er blickte etwas verwirrt zu dem Körper am Boden zurück. Doch als noch mehr Personen in die Gasse kamen, zog Ihn Isaac auch schon wieder mit sich. zurück auf die Hauptstraße. Wieder konnte er den anderen Jungen sehen, den er eben schon aus dem Fenster sah. Wieder für den Bruchteil einer Sekunde blickten sich die beiden Seelenspiegel an. Und nun wusste Danny auch den Namen des anderen. Denn dieser antwortete ihm gedanklich. Er hieß Kenshin. Isaac zog ihn mit sich und Danny stolperte ihm hinterher. Er bemerkte, das Isaac selber verletzt war und legte sich einen seiner Arm um sich um diesen zu stützen. Auch wenn Danny gut anderthalb Köpfe kleiner als Isaac war. „ Isaac , ich habe Angst, wohin sollen wir jetzt?“

Isaac zog Danny sanft mit. Der Kuss war vielleicht übertrieben. Den immerhin kannte er Danny noch nicht lange den er wollte ihn unbedingt trösten und nahe sein. Immerhin hatte er ihn gerettet. Isaac würde ihn irgendwann erklären müssen warum er ihn aus den Labor gerettet hatte. Er schüttelte den Gedanken ab. Er sollte sich darum kümmern Danny hier heraus zu bekommen. Er drängte ihn auf die Gasse und fluchte innerlich. Er hätte überprüfen müssen ob hier draussen gekämpft wurde. Die antwort erhielt er als sie von etwas getroffen wurden und Isaac erneut gegen eine Wand geschleudert wurde. Danny war schneller auf den beinen als er und er verwandelte sich. Isaac erhob sich und das trotz der schmerzen.Sie würden daran arbeiten müssen das Danny nicht agressionen nachgab. Isaac beeilte sich und zog Danny von den Fremden runter und biss sich auf die Unterlippe. " Das wird er wohl nun erstmal nicht mehr" stellte Isaac trocken fest. " Ich weiß nicht was hier los ist wir brauchen ein Motorrad" stellte Isaac fest und ließ sich vonDanny stützen. Bewegte sich langsam. " Ich hab auch angst aber wir schaffen das" sagte er leise und suchte die strasse nach einem geeigneten Fahrzeug um. Über das was hier passierte konnte er auch nachher noch nachdenken.

Danny taumelte hinter Isaac her. Ohne das er es bemerkt hatte, war er von einem Fluch getroffen worden. Wie von Zauberhand bildeten sich auf einmal über dem ganzen Körper blutende Wunden. Wunden, die nur in England nur eine Person heilen können würde.

Der Halbblutpinz. Doch hier in Japan, wer würde denn nur wissen, wie man diesem Fluch entgegenwirken könnte? Mit großen schmerzerfüllten Augen sackte Danny neben Isaac zu Boden. Atmete schwer und blutete nun auch aus Mund, Nase und Augen. Es war niemand der Schatten gewesen, sondern ein Auror, der zuvor in England eine Weile gelebt hatte. Doch dieser lag leblos nur wenige Meter entfernt auf dem Boden. Wie also sollte man nun Danny noch retten können? Denn es ging zu Ende mit dem kleinen Blondschopf. "Isaac..." flüsterte er, als man ein Plopp hören konnte. ( Scenenende)