Mahoutokoro Schule für Zauberei
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Mahoutokoro Schule für Zauberei

Ein Rollenspiel, das in der asiatischen Zaubereischule spielt
 
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 Untermieter bei den Muggeln-Willkommen bei der Familie Nagaski 31.08.1998

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Park Nagasaki

Park Nagasaki


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BeitragThema: Untermieter bei den Muggeln-Willkommen bei der Familie Nagaski 31.08.1998   Untermieter bei den Muggeln-Willkommen bei der Familie Nagaski 31.08.1998 EmptyDo Jun 08, 2023 2:12 pm

Es hatte etwas Eigenartiges. Es fühlte sich nicht wirklich real an und doch war es das. Das, was noch undenkbar war. Niemals hätte es jemand glauben können, das es auch Japan mit der Dunkelheit treffen würde. Das auch Japan den Schleier der Dunkelheit einnehmen würde. Er hatte per Patronus den Auftrag des neuen Zaubereiministers persönlich erhalten. Er sollte undercover in Kyushu Informationen beschaffen. Doch leider nicht nur er. Der wohl seltsamste Kauz aus der Aurorengruppe wurde Ihm zugeteilt. Wieder einmal! Er hatte bereits einmal ganz kurz mit diesem zusammen arbeiten müssen. Und hielt nie viel von der Herangehensweise und dessen Arbeit. Dennoch hatten Sie damals den Fall gelöst. Dabei war sein Partner nicht einmal Japaner, sondern kam aus England. Dennoch kannte er seine Akte und wenn auch ziemlich viel drinnen stand das der andere eigenartige Methoden und Ansichten hatte, so hatte dieser viele Fälle gelöst. Nun betraten Sie durch den Kamin kommend die kleine Wohnung, nachdem Sie einige Lebensmittel besorgt hatten.

Darunter eine Schüssel mit Quark und Früchten. Leicht genervt, was allerdings mehr gespielt als ehrlich war, blickte er den anderen an. „Du hättest mir ruhig tragen helfen können. Immerhin ist das Essen für uns beide.“ Der Fernseher lief als Tarnung, das sich beide Unterhalten konnten, ohne direkt verstanden zu werden. Ein Film lief im Hintergrund, doch Park achtete nicht wirklich drauf. Er stellte die Tragetasche und die Plastikschüssel mit dem Fruchtquark auf die Arbeitsfläche der Küche ab. „Also? Wir sollten uns besprechen, wo wir anfangen sollen.“ Er blickte den hochgewachsenen blassen Mann mit den langen Haaren an. „Jedenfalls muss ich zugeben, dass deine Idee, uns unter den Muggeln zu verstecken, wirklich gut ist ich..“ Er kam nicht weiter, denn die kleine, dickliche und mehr als nur neugierige Vermieterin klopfte an Tür. „Familie Nagasaki? Ich habe hier etwas für Sie! Und halten Sie mich bitte nicht für verrückt, der Brief kam mit einer Eule. Ist Ihre Frau endlich eingetroffen?“ Park riss die Augen auf und sah hilflos um sich. Kurz blickte er auf den Fernseher und sah, wie ein Mann den Kühlschrank öffnete und.. es lief eine Scene aus Miss Doubtfire. Er sah seinen Kollegen entschuldigend an. Ein kurzer Wink mit seinem Zauberstab und der andere hatte pinke Lockenwickler in den Haaren. Ein griff zu der Schüssel mit Quark und dessen Gesicht hatte eine vernehmliche Schöhnheitsmaske. Er steckte seinen Zauberstab weg und eilte zur Tür.

Er öffnete diese und sah lächelnd und sich verneigend zu der Dame. „Guten Abend. Ja, ist Sie. Sie nimmt eine ehm, beruhigende Maske wegen der langen Reise aus England. Ah, der Brief ja, vielen Dank.“ Er griff nach dem Brief und verneigte sich wieder. „Sie sollten den Fernseher bitte nicht so laut machen junger Mann.“ Kam es etwas beleidigt von der Dame, weil er Sie nicht hereinbat. Doch dann verzog Sie das Gesicht, als Sie diese große Frau mit dem Quark im Gesicht und den Lockenwicklern sah. Etwas verunsichert machte Sie auf dem Absatz kehrt und ging den Flur entlang. Er schloss die Tür wieder und blickte auf den Brief, der an seinen Kollegen gerichtet war. Er kam aus England und er ging auf den anderen zu. „Es tut mir leid, der ist für dich.“
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Luis Alexander Nightshade

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BeitragThema: Re: Untermieter bei den Muggeln-Willkommen bei der Familie Nagaski 31.08.1998   Untermieter bei den Muggeln-Willkommen bei der Familie Nagaski 31.08.1998 EmptyFr Jul 14, 2023 7:32 pm

Die Hafenstadt Kyushu, „neun Provinzen“, war die südlichste und nach Honshu und Hokkaido drittgrößte Insel Japans. Der Name stammte von der historischen Unterteilung der Insel in neun „Provinzen“ oder Fürstentümer. Das Klima auf Kyushu war durch feuchtheiße Sommer und milde Winter geprägt. Im äußersten Süden der Insel herrschte zum Teil sogar schon subtropisches Klima. Also genau das richtige für einen Europäer. Nicht.

Seit der Meiji Zeit war Kyushu aufgrund der Kohlevorkommen ein Zentrum der Schwerindustrie in Japan. Dort befanden sich eine Reihe wichtiger Stahlwerke und Werften.
Daneben spielten vor allem der Seehandel mit dem asiatischen Kontinent, die Landwirtschaft und der Tourismus eine wichtige ökonomische Rolle. Mit dem Aso war Kyushu außerdem die Heimat von Japans aktivstem Vulkan.

Bislang schien es, dass Muggel, Magier und magische Tierwesen gut, wenn auch geheim, miteinander ausgekommen waren. Aber wie überall hatte die Dunkelheit begonnen, das Land einzunehmen. Und Kriminalität gab es schlichtweg überall, egal ob man magisch oder nicht magisch war. Auch in Kyushu.

Was genau dort vor sich ging, war bislang noch nicht ganz geklärt; dazu war er hier. Er und diese ständig Nervensäge Nagakasi. Anders als es sein Name vermuten lassen mochte, schlug Park Nagasaki eher selten bis gar nicht wie eine Bombe ein. Er ging lieber äußerst behutsam vor und entschuldigte sich – bei Vorgesetzten – mindestens viermal, war übervorsichtig und überkorrekt. Sicher, solche Kollegen brauchte es unter der Aurorenschaft unbedingt. Aber er brauchte das nicht! And yet, here he was. Weil es eben irgendwie doch am Ende klappte.

Luis Alexander Nightshade, Halb-Spanier, Halb-Engländer und wahrscheinlich irgendwo Halb-Rhinozeros, betrat stillschweigend die kleine Wohnung, Parks Beschwerde nicht einmal wahrnehmend, weil er völlig in Gedanken versunken die neueste Ausgabe der lokalen Zeitung überflog. Er hörte erst auf damit, als Park den Fernseher anstellte und es kurz darauf an der Tür klopfte.

Noch ehe er irgendetwas tun oder sagen konnte, hatte Park ihm das Aussehen einer alten, knorrigen Gurkenmasken-Diva verpasst – so jedenfalls fühlte es sich an – und schauspielerte der patata von einer mürrischen Vermieterin etwas vor. Alexander zuckte sogar leicht zusammen, als er sein Ebenbild im Spiegel sah.

¿Qué coño….“

Murmelte er leise vor sich hin, während die Vermieterin sich wieder verzog und Park sich an ihn wandte. Luis funkelte Park nur einen Moment an, ehe er seinen eigenen Zauberstab zur Hand nahm, Haselholz mit Phönixkern 12 ½" und überraschend schwungvoller Flexibilität und mit einer eleganten Handbewegung rückgängig machte, was Park veranstaltet hatte.

„Mach das nicht nochmal.“

Brummte der Europäer, ehe er den Brief an sich an und ihn öffnete, um ihn zu lesen, respektive auf magische Weise eine akustische Botschaft zu erhalten.



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